Auf einer lang-
gezogenen Treppe ging es von der Burg
hinunter in den Ort Blankenheim. Bei herrlichem Sonnenschein trottete
ich durch das wunderschöne Blankenheim.
Nach der kleinen Besichtigungstour erblickte ich nach einigen Kilometer auf der schönen Pilgerstrecke einen weiteren Pilger. Als dieser eine kurze Pause machte, schloss ich zu ihm auf.
Der Pilger stellte sich als Wanderer heraus, der sich auf
eine große Wanderung in Schweden vorbereitete, die er mit seinem
Schwager völlig autark durch Schwedens Wildnis bestreiten möchte. Leider trennten sich unsere Wege schon wieder nach einigen Kilometern, so dass wir uns nur wenig von unseren geplanten Wegen erzählen konnten. Trotzdem war es schön, mal nicht alleine unterwegs zu sein. Auf schönen Feldwegen ging es auf historischen Römerstraßen über Nonnebach nach Waldorf.
Hier legte ich meine obligatorsche Mittagspause ein.
Kurz hinter Waldorf gelang ich zu einem historischen Ort, dem "Vierherren- stein". Im Mittelalter wurde der Stein als Grenzstein der vier Gemarkungen Schmidtheim, Kronenburg, Jünkerath und Blankenheim(?) gesetzt. Nach einer schönen Verweildauer auf
dem Gelände beim "Vierherrenstein" setzte ich meinen Weg fort. Die letzten 10 Kilometern konnten sehr gut mit dem Lied von Xavier Naidoo umschrieben werden: "Dieser Weg wird kein leichter sein..." Ständiger Regen ließ den Weg und meine Kleidung nass werden. Zweieinhalb zermürbende Stunden bei diesem scheußlichen Wetter drückten auf die Stimmung. Erst nach der Einkehr in meiner sehr schönen Unterkunft "Anno 1826" in Kronenburg hellte meine Stimmung auf. Raus aus den Klamotten, schnell unter die Dusche und ein ausgedehnter Aufmunterungsschlaf ließen mich wieder zu Kräften kommen. Zudem gab es ein vorzügliches Abendessen.
So fand mein Kurztripp auf dem Jakobsweg ein gutes Ende. Im Sommer geht es dann über Trier zur französischen Grenze.
Bevor ich am darauffolgenden Tag die Heimreise antrat, schaute ich mir ein wenig Kronenburg an. Auch für diesen Ort lohnt es, sich ein wenig Zeit zu nehmen.
Hier traf ich noch den Küster an, der mir kurz von seiner Pilgertour mit dem Fahrrad berichtete. Der Pilgerstempel wird in einem Karton unter einem Abdach bei ihm aufbewahrt. Jeder Pilger, der hier vorbei kommt, kann sich hier seinen Pilgerstempel abholen.
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| Blankenheim |
Nach der kleinen Besichtigungstour erblickte ich nach einigen Kilometer auf der schönen Pilgerstrecke einen weiteren Pilger. Als dieser eine kurze Pause machte, schloss ich zu ihm auf.
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| Pilger? - Nein, "nur ein Wanderer" |
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| Schöner Pilgerweg |
Kurz hinter Waldorf gelang ich zu einem historischen Ort, dem "Vierherren- stein". Im Mittelalter wurde der Stein als Grenzstein der vier Gemarkungen Schmidtheim, Kronenburg, Jünkerath und Blankenheim(?) gesetzt. Nach einer schönen Verweildauer auf
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| Vierherrenstein |
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| Gasthof "Anno 1826" in Kroneburg |
So fand mein Kurztripp auf dem Jakobsweg ein gutes Ende. Im Sommer geht es dann über Trier zur französischen Grenze. Bevor ich am darauffolgenden Tag die Heimreise antrat, schaute ich mir ein wenig Kronenburg an. Auch für diesen Ort lohnt es, sich ein wenig Zeit zu nehmen.
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| Kronenburg |
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| Pilgerstempel beim Küster |







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